Jeden Samstag ist bei uns „Barrio-Abend“. In lockerer Atmosphäre, mit Getränken und Essen gegen Spende, Musik und netten Leuten, mit denen ihr ins Gespräch kommen könnt.
Bei uns können Menschen jeder Herkunft und aus den unterschiedlichsten Zusammenhängen zusammenkommen, sich austauschen und vernetzen. Unsere Preise sind auf Spendenbasis und solidarisch. Auch Leute, die gerade keine Kohle haben, werden bei uns nicht im Regen stehen gelassen. Damit wollen wir einen sozialen Gegenentwurf zum durchkommerzialisierten Münchener Freizeitbetrieb setzen.
Im Infoladen findet ihr Flyer und Broschüren zu verschiedenen Themen, Bücher zum vor Ort lesen, T-Shirts, Aufkleber und Gesellschaftsspiele.
Das Barrio Olga Benario ist selbstorganisiert und -verwaltet, jeder kann mitmachen und sich einbringen. Wenn ihr Lust dazu habt, kommt einfach an die Bar uns sprecht uns an!
Die rassistische Bezahlkarte aushebeln – jetzt auch im Barrio Olga Benario
Die rassistische Bezahlkarte nimmt Asylbewerber:innen ihr Recht auf Selbstbestimmung und den Zugang zu billigen Einkaufsmöglichkeiten. Um dem eine solidarische Praxis entgegenzusetzen, schließen wir uns als Barrio Olga Benario der Initiative des Netzwerks „Offen Bleiben“ München an, um die Bezahlkarte zu umgehen und Geflüchteten Zugang zu Bargeld zu ermöglichen. Kommt ab dem 21.09. jeden Samstagabend zwischen 19-22 Uhr, um euer Bargeld gegen Supermarktgutscheine zu tauschen, die Geflüchtete mit ihrer Bezahlkarte erworben haben.
Zum Hintergrund
Menschen fliehen vor gewaltsamer Unterdrückung, vor Klimazerstörung, vor Krieg, vor Hunger. Anstatt Fluchtursachen zu lösen, hat sich die Bayrische Landesregierung mit der Bezahlkarte daruf verständigt, den Terror gegen Migrant:innen weiter zu verschärfen. Ein Schachzug dieser rassistischen Politik von CSU und Freien Wählern, von Grünen und SPD ist die Bezahlkarte. Mit dieser Bezahlkarte können Geflüchtete nur noch 50€ Bargeld im Monat abheben. Billige Einkaufsgelegenheiten wie Flohmärkte oder migrantische Supermärkte und unzählige Kulturangebote bleiben ihnen verwehrt, da die Bezahlkarte dort nicht anwendbar ist. Das entspricht 1,60€ Bargeld am Tag, während Überweisungen von Behörden zugelassen werden müssen. So kam es bereits zu Mahnungen wegen „zu spät“ eingegangener Kindergartengebühren oder willkürliche Sperrungen. Wir lehnen diese Diskriminierung, Entmündigung und rassistische Symbolpolitik ab, die keinerlei reale Probleme löst und lediglich rechte Ressentiments bedient.
Menschen werden von den Folgen der globalen kapitalistischen Wirtschaftsweise zur Flucht gezwungen, sie gehen nicht freiwillig. Sabotieren wir die Bezahlkarte! Und kämpfen darüber hinaus für eine Welt ohne kapitalistische Verwertungslogik, imperialistische Kriege und Umweltzerstörung.
Die Bezahlkarte sabotieren und sich vernetzen. – so geht‘s!
Geflüchtete können mit ihrer Bezahlkarte in den am meisten besuchten Supermärkten (Lidl, Aldi, dm, Rewe, Edeka, Alnatura) 50€-Gutscheine kaufen. Diese Gutscheine können sie zu den solidarischen Tauschstellen bringen und dort gegen 50€ Bargeld eintauschen. Die 50€ Bargeld kommen von solidarischen Menschen, die sich für ihr Bargeld einen Gutschein holen. Durch diesen Tausch kommen Geflüchtete an Bargeld, über das sie selbst bestimmen können.
Gleichzeitig gibt es an unseren Samstagbarabenden die Möglichkeit sich zu vernetzen. Denn das Barrio Olga Benario ist ein Anlaufpunkt für alle Menschen, Bewegungen und Initiativen, die sich gegen Unterdrückung, Klimakrise, Überwachung, Faschismus, Kriege und den Export von Waffen und Armut in andere Länder einsetzen (wollen). Für alle, die sich nicht mit den alltäglichen Zumutungen des kapitalistischen Systems abfinden wollen.
Kommt daher ab 21. September 2024 zu unserem wöchentlichen Samstagsbarabend von 19-22 Uhr ins Barrio Olga Benario und bringt euer Bargeld bzw. eure Gutscheine mit!
Der antifaschistische Stammtisch ist ein offener Zusammenschluss von Menschen aus verschiedenen politischen Strömungen, die sich unter der Fahne der „Antifaschistischen Aktion“ in München gefunden haben und gemeinsam etwas gegen die wachsende Gefahr von rechts unternehmen.
Auf unseren monatlichen Stammtisch Treffen planen wir gemeinsam Aktionen, tauschen Infos und Termine aus, diskutieren über neue Materialien und Texte, die wir herausgeben wollen, und über alles, was sonst noch so ansteht. Dazu sind alle eingeladen, die sich gemeinsam mit uns engagieren wollen – Alter, Herkunft, Vorbildung egal!
Jeden Samstag ist bei uns „Barrio-Abend“. In lockerer Atmosphäre, mit Getränken und Essen gegen Spende, Musik und netten Leuten, mit denen ihr ins Gespräch kommen könnt.
Bei uns können Menschen jeder Herkunft und aus den unterschiedlichsten Zusammenhängen zusammenkommen, sich austauschen und vernetzen. Unsere Preise sind auf Spendenbasis und solidarisch. Auch Leute, die gerade keine Kohle haben, werden bei uns nicht im Regen stehen gelassen. Damit wollen wir einen sozialen Gegenentwurf zum durchkommerzialisierten Münchener Freizeitbetrieb setzen.
Im Infoladen findet ihr Flyer und Broschüren zu verschiedenen Themen, Bücher zum vor Ort lesen, T-Shirts, Aufkleber und Gesellschaftsspiele.
Das Barrio Olga Benario ist selbstorganisiert und -verwaltet, jeder kann mitmachen und sich einbringen. Wenn ihr Lust dazu habt, kommt einfach an die Bar uns sprecht uns an!
Die rassistische Bezahlkarte aushebeln – jetzt auch im Barrio Olga Benario
Die rassistische Bezahlkarte nimmt Asylbewerber:innen ihr Recht auf Selbstbestimmung und den Zugang zu billigen Einkaufsmöglichkeiten. Um dem eine solidarische Praxis entgegenzusetzen, schließen wir uns als Barrio Olga Benario der Initiative des Netzwerks „Offen Bleiben“ München an, um die Bezahlkarte zu umgehen und Geflüchteten Zugang zu Bargeld zu ermöglichen. Kommt ab dem 21.09. jeden Samstagabend zwischen 19-22 Uhr, um euer Bargeld gegen Supermarktgutscheine zu tauschen, die Geflüchtete mit ihrer Bezahlkarte erworben haben.
Zum Hintergrund
Menschen fliehen vor gewaltsamer Unterdrückung, vor Klimazerstörung, vor Krieg, vor Hunger. Anstatt Fluchtursachen zu lösen, hat sich die Bayrische Landesregierung mit der Bezahlkarte daruf verständigt, den Terror gegen Migrant:innen weiter zu verschärfen. Ein Schachzug dieser rassistischen Politik von CSU und Freien Wählern, von Grünen und SPD ist die Bezahlkarte. Mit dieser Bezahlkarte können Geflüchtete nur noch 50€ Bargeld im Monat abheben. Billige Einkaufsgelegenheiten wie Flohmärkte oder migrantische Supermärkte und unzählige Kulturangebote bleiben ihnen verwehrt, da die Bezahlkarte dort nicht anwendbar ist. Das entspricht 1,60€ Bargeld am Tag, während Überweisungen von Behörden zugelassen werden müssen. So kam es bereits zu Mahnungen wegen „zu spät“ eingegangener Kindergartengebühren oder willkürliche Sperrungen. Wir lehnen diese Diskriminierung, Entmündigung und rassistische Symbolpolitik ab, die keinerlei reale Probleme löst und lediglich rechte Ressentiments bedient.
Menschen werden von den Folgen der globalen kapitalistischen Wirtschaftsweise zur Flucht gezwungen, sie gehen nicht freiwillig. Sabotieren wir die Bezahlkarte! Und kämpfen darüber hinaus für eine Welt ohne kapitalistische Verwertungslogik, imperialistische Kriege und Umweltzerstörung.
Die Bezahlkarte sabotieren und sich vernetzen. – so geht‘s!
Geflüchtete können mit ihrer Bezahlkarte in den am meisten besuchten Supermärkten (Lidl, Aldi, dm, Rewe, Edeka, Alnatura) 50€-Gutscheine kaufen. Diese Gutscheine können sie zu den solidarischen Tauschstellen bringen und dort gegen 50€ Bargeld eintauschen. Die 50€ Bargeld kommen von solidarischen Menschen, die sich für ihr Bargeld einen Gutschein holen. Durch diesen Tausch kommen Geflüchtete an Bargeld, über das sie selbst bestimmen können.
Gleichzeitig gibt es an unseren Samstagbarabenden die Möglichkeit sich zu vernetzen. Denn das Barrio Olga Benario ist ein Anlaufpunkt für alle Menschen, Bewegungen und Initiativen, die sich gegen Unterdrückung, Klimakrise, Überwachung, Faschismus, Kriege und den Export von Waffen und Armut in andere Länder einsetzen (wollen). Für alle, die sich nicht mit den alltäglichen Zumutungen des kapitalistischen Systems abfinden wollen.
Kommt daher ab 21. September 2024 zu unserem wöchentlichen Samstagsbarabend von 19-22 Uhr ins Barrio Olga Benario und bringt euer Bargeld bzw. eure Gutscheine mit!
Wir sind der Ansicht, dass moralische Appelle uns nicht retten werden. Um den Klimawandel zu stoppen, braucht es grundlegende Veränderungen. Und zwar bald. Denn bald könnte es zuspät sein. Deshalb kämpfen wir gegen den Klimawandel – und für eine Wirtschaft in den Händen der Menschen.
Wir wollen, dass diejenigen für den Klimawandel zahlen, die ihn auch verursacht haben und die jahrzehntelang am Verbrennen von Kohle und Zerstören der Umwelt verdient haben: die großen Konzerne aus Energie, Verkehr, Nahrungsmittelproduktion und viele mehr. Wir wollen, dass nicht mehr nach Profitüberlegungen entschieden wird, was und wie produziert wird, sondern nach rationalen Überlegungen zugunsten der Menschen und der Umwelt.
Auf dem Klimatreffen planen wir gemeinsam Aktionen, diskutieren und versuchen, der Klimakrise etwas entgegenzusetzen – nicht durch Apelle an die Moral des Einzelnen, sondern durch gesellschaftliche Veränderungen.
Unsere Treffen sind offen für Alle, die sich mit uns zusammen engagieren möchten. Wir freuen uns auf Diskussionen, Feedback und eure Ideen. Kommt einfach vorbei!
Antikapitalistische Queer Gruppe aus München.
Jeden ersten Donnerstag im Monat, 19 Uhr
Infos & Termine: Queer Resistence
Jeden Samstag ist bei uns „Barrio-Abend“. In lockerer Atmosphäre, mit Getränken und Essen gegen Spende, Musik und netten Leuten, mit denen ihr ins Gespräch kommen könnt.
Bei uns können Menschen jeder Herkunft und aus den unterschiedlichsten Zusammenhängen zusammenkommen, sich austauschen und vernetzen. Unsere Preise sind auf Spendenbasis und solidarisch. Auch Leute, die gerade keine Kohle haben, werden bei uns nicht im Regen stehen gelassen. Damit wollen wir einen sozialen Gegenentwurf zum durchkommerzialisierten Münchener Freizeitbetrieb setzen.
Im Infoladen findet ihr Flyer und Broschüren zu verschiedenen Themen, Bücher zum vor Ort lesen, T-Shirts, Aufkleber und Gesellschaftsspiele.
Das Barrio Olga Benario ist selbstorganisiert und -verwaltet, jeder kann mitmachen und sich einbringen. Wenn ihr Lust dazu habt, kommt einfach an die Bar uns sprecht uns an!
Die rassistische Bezahlkarte aushebeln – jetzt auch im Barrio Olga Benario
Die rassistische Bezahlkarte nimmt Asylbewerber:innen ihr Recht auf Selbstbestimmung und den Zugang zu billigen Einkaufsmöglichkeiten. Um dem eine solidarische Praxis entgegenzusetzen, schließen wir uns als Barrio Olga Benario der Initiative des Netzwerks „Offen Bleiben“ München an, um die Bezahlkarte zu umgehen und Geflüchteten Zugang zu Bargeld zu ermöglichen. Kommt ab dem 21.09. jeden Samstagabend zwischen 19-22 Uhr, um euer Bargeld gegen Supermarktgutscheine zu tauschen, die Geflüchtete mit ihrer Bezahlkarte erworben haben.
Zum Hintergrund
Menschen fliehen vor gewaltsamer Unterdrückung, vor Klimazerstörung, vor Krieg, vor Hunger. Anstatt Fluchtursachen zu lösen, hat sich die Bayrische Landesregierung mit der Bezahlkarte daruf verständigt, den Terror gegen Migrant:innen weiter zu verschärfen. Ein Schachzug dieser rassistischen Politik von CSU und Freien Wählern, von Grünen und SPD ist die Bezahlkarte. Mit dieser Bezahlkarte können Geflüchtete nur noch 50€ Bargeld im Monat abheben. Billige Einkaufsgelegenheiten wie Flohmärkte oder migrantische Supermärkte und unzählige Kulturangebote bleiben ihnen verwehrt, da die Bezahlkarte dort nicht anwendbar ist. Das entspricht 1,60€ Bargeld am Tag, während Überweisungen von Behörden zugelassen werden müssen. So kam es bereits zu Mahnungen wegen „zu spät“ eingegangener Kindergartengebühren oder willkürliche Sperrungen. Wir lehnen diese Diskriminierung, Entmündigung und rassistische Symbolpolitik ab, die keinerlei reale Probleme löst und lediglich rechte Ressentiments bedient.
Menschen werden von den Folgen der globalen kapitalistischen Wirtschaftsweise zur Flucht gezwungen, sie gehen nicht freiwillig. Sabotieren wir die Bezahlkarte! Und kämpfen darüber hinaus für eine Welt ohne kapitalistische Verwertungslogik, imperialistische Kriege und Umweltzerstörung.
Die Bezahlkarte sabotieren und sich vernetzen. – so geht‘s!
Geflüchtete können mit ihrer Bezahlkarte in den am meisten besuchten Supermärkten (Lidl, Aldi, dm, Rewe, Edeka, Alnatura) 50€-Gutscheine kaufen. Diese Gutscheine können sie zu den solidarischen Tauschstellen bringen und dort gegen 50€ Bargeld eintauschen. Die 50€ Bargeld kommen von solidarischen Menschen, die sich für ihr Bargeld einen Gutschein holen. Durch diesen Tausch kommen Geflüchtete an Bargeld, über das sie selbst bestimmen können.
Gleichzeitig gibt es an unseren Samstagbarabenden die Möglichkeit sich zu vernetzen. Denn das Barrio Olga Benario ist ein Anlaufpunkt für alle Menschen, Bewegungen und Initiativen, die sich gegen Unterdrückung, Klimakrise, Überwachung, Faschismus, Kriege und den Export von Waffen und Armut in andere Länder einsetzen (wollen). Für alle, die sich nicht mit den alltäglichen Zumutungen des kapitalistischen Systems abfinden wollen.
Kommt daher ab 21. September 2024 zu unserem wöchentlichen Samstagsbarabend von 19-22 Uhr ins Barrio Olga Benario und bringt euer Bargeld bzw. eure Gutscheine mit!
Der antifaschistische Stammtisch ist ein offener Zusammenschluss von Menschen aus verschiedenen politischen Strömungen, die sich unter der Fahne der „Antifaschistischen Aktion“ in München gefunden haben und gemeinsam etwas gegen die wachsende Gefahr von rechts unternehmen.
Auf unseren monatlichen Stammtisch Treffen planen wir gemeinsam Aktionen, tauschen Infos und Termine aus, diskutieren über neue Materialien und Texte, die wir herausgeben wollen, und über alles, was sonst noch so ansteht. Dazu sind alle eingeladen, die sich gemeinsam mit uns engagieren wollen – Alter, Herkunft, Vorbildung egal!
Jeden Samstag ist bei uns „Barrio-Abend“. In lockerer Atmosphäre, mit Getränken und Essen gegen Spende, Musik und netten Leuten, mit denen ihr ins Gespräch kommen könnt.
Bei uns können Menschen jeder Herkunft und aus den unterschiedlichsten Zusammenhängen zusammenkommen, sich austauschen und vernetzen. Unsere Preise sind auf Spendenbasis und solidarisch. Auch Leute, die gerade keine Kohle haben, werden bei uns nicht im Regen stehen gelassen. Damit wollen wir einen sozialen Gegenentwurf zum durchkommerzialisierten Münchener Freizeitbetrieb setzen.
Im Infoladen findet ihr Flyer und Broschüren zu verschiedenen Themen, Bücher zum vor Ort lesen, T-Shirts, Aufkleber und Gesellschaftsspiele.
Das Barrio Olga Benario ist selbstorganisiert und -verwaltet, jeder kann mitmachen und sich einbringen. Wenn ihr Lust dazu habt, kommt einfach an die Bar uns sprecht uns an!
Die rassistische Bezahlkarte aushebeln – jetzt auch im Barrio Olga Benario
Die rassistische Bezahlkarte nimmt Asylbewerber:innen ihr Recht auf Selbstbestimmung und den Zugang zu billigen Einkaufsmöglichkeiten. Um dem eine solidarische Praxis entgegenzusetzen, schließen wir uns als Barrio Olga Benario der Initiative des Netzwerks „Offen Bleiben“ München an, um die Bezahlkarte zu umgehen und Geflüchteten Zugang zu Bargeld zu ermöglichen. Kommt ab dem 21.09. jeden Samstagabend zwischen 19-22 Uhr, um euer Bargeld gegen Supermarktgutscheine zu tauschen, die Geflüchtete mit ihrer Bezahlkarte erworben haben.
Zum Hintergrund
Menschen fliehen vor gewaltsamer Unterdrückung, vor Klimazerstörung, vor Krieg, vor Hunger. Anstatt Fluchtursachen zu lösen, hat sich die Bayrische Landesregierung mit der Bezahlkarte daruf verständigt, den Terror gegen Migrant:innen weiter zu verschärfen. Ein Schachzug dieser rassistischen Politik von CSU und Freien Wählern, von Grünen und SPD ist die Bezahlkarte. Mit dieser Bezahlkarte können Geflüchtete nur noch 50€ Bargeld im Monat abheben. Billige Einkaufsgelegenheiten wie Flohmärkte oder migrantische Supermärkte und unzählige Kulturangebote bleiben ihnen verwehrt, da die Bezahlkarte dort nicht anwendbar ist. Das entspricht 1,60€ Bargeld am Tag, während Überweisungen von Behörden zugelassen werden müssen. So kam es bereits zu Mahnungen wegen „zu spät“ eingegangener Kindergartengebühren oder willkürliche Sperrungen. Wir lehnen diese Diskriminierung, Entmündigung und rassistische Symbolpolitik ab, die keinerlei reale Probleme löst und lediglich rechte Ressentiments bedient.
Menschen werden von den Folgen der globalen kapitalistischen Wirtschaftsweise zur Flucht gezwungen, sie gehen nicht freiwillig. Sabotieren wir die Bezahlkarte! Und kämpfen darüber hinaus für eine Welt ohne kapitalistische Verwertungslogik, imperialistische Kriege und Umweltzerstörung.
Die Bezahlkarte sabotieren und sich vernetzen. – so geht‘s!
Geflüchtete können mit ihrer Bezahlkarte in den am meisten besuchten Supermärkten (Lidl, Aldi, dm, Rewe, Edeka, Alnatura) 50€-Gutscheine kaufen. Diese Gutscheine können sie zu den solidarischen Tauschstellen bringen und dort gegen 50€ Bargeld eintauschen. Die 50€ Bargeld kommen von solidarischen Menschen, die sich für ihr Bargeld einen Gutschein holen. Durch diesen Tausch kommen Geflüchtete an Bargeld, über das sie selbst bestimmen können.
Gleichzeitig gibt es an unseren Samstagbarabenden die Möglichkeit sich zu vernetzen. Denn das Barrio Olga Benario ist ein Anlaufpunkt für alle Menschen, Bewegungen und Initiativen, die sich gegen Unterdrückung, Klimakrise, Überwachung, Faschismus, Kriege und den Export von Waffen und Armut in andere Länder einsetzen (wollen). Für alle, die sich nicht mit den alltäglichen Zumutungen des kapitalistischen Systems abfinden wollen.
Kommt daher ab 21. September 2024 zu unserem wöchentlichen Samstagsbarabend von 19-22 Uhr ins Barrio Olga Benario und bringt euer Bargeld bzw. eure Gutscheine mit!
Wir sind der Ansicht, dass moralische Appelle uns nicht retten werden. Um den Klimawandel zu stoppen, braucht es grundlegende Veränderungen. Und zwar bald. Denn bald könnte es zuspät sein. Deshalb kämpfen wir gegen den Klimawandel – und für eine Wirtschaft in den Händen der Menschen.
Wir wollen, dass diejenigen für den Klimawandel zahlen, die ihn auch verursacht haben und die jahrzehntelang am Verbrennen von Kohle und Zerstören der Umwelt verdient haben: die großen Konzerne aus Energie, Verkehr, Nahrungsmittelproduktion und viele mehr. Wir wollen, dass nicht mehr nach Profitüberlegungen entschieden wird, was und wie produziert wird, sondern nach rationalen Überlegungen zugunsten der Menschen und der Umwelt.
Auf dem Klimatreffen planen wir gemeinsam Aktionen, diskutieren und versuchen, der Klimakrise etwas entgegenzusetzen – nicht durch Apelle an die Moral des Einzelnen, sondern durch gesellschaftliche Veränderungen.
Unsere Treffen sind offen für Alle, die sich mit uns zusammen engagieren möchten. Wir freuen uns auf Diskussionen, Feedback und eure Ideen. Kommt einfach vorbei!
Antikapitalistische Queer Gruppe aus München.
Jeden ersten Donnerstag im Monat, 19 Uhr
Infos & Termine: Queer Resistence