Die Kubaner:innen haben viel erreicht in den letzten 60 Jahren: Bildung und Gesundheitsversorgung für alle, ein quasi-kostenloser Nahverkehr, Lebenserwartung wie in den kapitalistischen Zentren und ein bewusster Umgang mit der Umwelt, der Kuba laut WWF zum nachhaltigsten Land der Welt gemacht hat.
Doch der Inselstaat hat gerade schwer zu kämpfen: US-Blockade, hohe Inflation durch Corona-Krise und Ukraine-Krieg und nun auch noch massive Zerstörungen und Stromausfälle durch zwei Hurrikans sind dabei das kleine Land in die Knie zu zwingen.
Das wollen wir nicht einfach so hinnehmen. Um Kuba zu unterstützen, veranstaltet das Antikapitalistische Klimatreffen München einen Soliabend: Wir zeigen unsere aktivistische Doku “Klimaschutz – Von Kuba lernen”, diskutieren über die aktuelle Lage in Kuba und Möglichkeiten, das kleine Land zu unterstützen, und lassen den Abend bei kubanischem Essen, Cocktails und Live-Musik ausklingen. Kommt vorbei!
Das Programm:
⏰ Wann? 23.11. ab 17 Uhr
📌 Wo? Barrio Olga Benario, Schlierseestr. 21
Jeden Samstag ist bei uns „Barrio-Abend“. In lockerer Atmosphäre, mit Getränken und Essen gegen Spende, Musik und netten Leuten, mit denen ihr ins Gespräch kommen könnt.
Bei uns können Menschen jeder Herkunft und aus den unterschiedlichsten Zusammenhängen zusammenkommen, sich austauschen und vernetzen. Unsere Preise sind auf Spendenbasis und solidarisch. Auch Leute, die gerade keine Kohle haben, werden bei uns nicht im Regen stehen gelassen. Damit wollen wir einen sozialen Gegenentwurf zum durchkommerzialisierten Münchener Freizeitbetrieb setzen.
Im Infoladen findet ihr Flyer und Broschüren zu verschiedenen Themen, Bücher zum vor Ort lesen, T-Shirts, Aufkleber und Gesellschaftsspiele.
Das Barrio Olga Benario ist selbstorganisiert und -verwaltet, jeder kann mitmachen und sich einbringen. Wenn ihr Lust dazu habt, kommt einfach an die Bar uns sprecht uns an!
Die rassistische Bezahlkarte aushebeln – jetzt auch im Barrio Olga Benario
Die rassistische Bezahlkarte nimmt Asylbewerber:innen ihr Recht auf Selbstbestimmung und den Zugang zu billigen Einkaufsmöglichkeiten. Um dem eine solidarische Praxis entgegenzusetzen, schließen wir uns als Barrio Olga Benario der Initiative des Netzwerks „Offen Bleiben“ München an, um die Bezahlkarte zu umgehen und Geflüchteten Zugang zu Bargeld zu ermöglichen. Kommt ab dem 21.09. jeden Samstagabend zwischen 19-22 Uhr, um euer Bargeld gegen Supermarktgutscheine zu tauschen, die Geflüchtete mit ihrer Bezahlkarte erworben haben.
Zum Hintergrund
Menschen fliehen vor gewaltsamer Unterdrückung, vor Klimazerstörung, vor Krieg, vor Hunger. Anstatt Fluchtursachen zu lösen, hat sich die Bayrische Landesregierung mit der Bezahlkarte daruf verständigt, den Terror gegen Migrant:innen weiter zu verschärfen. Ein Schachzug dieser rassistischen Politik von CSU und Freien Wählern, von Grünen und SPD ist die Bezahlkarte. Mit dieser Bezahlkarte können Geflüchtete nur noch 50€ Bargeld im Monat abheben. Billige Einkaufsgelegenheiten wie Flohmärkte oder migrantische Supermärkte und unzählige Kulturangebote bleiben ihnen verwehrt, da die Bezahlkarte dort nicht anwendbar ist. Das entspricht 1,60€ Bargeld am Tag, während Überweisungen von Behörden zugelassen werden müssen. So kam es bereits zu Mahnungen wegen „zu spät“ eingegangener Kindergartengebühren oder willkürliche Sperrungen. Wir lehnen diese Diskriminierung, Entmündigung und rassistische Symbolpolitik ab, die keinerlei reale Probleme löst und lediglich rechte Ressentiments bedient.
Menschen werden von den Folgen der globalen kapitalistischen Wirtschaftsweise zur Flucht gezwungen, sie gehen nicht freiwillig. Sabotieren wir die Bezahlkarte! Und kämpfen darüber hinaus für eine Welt ohne kapitalistische Verwertungslogik, imperialistische Kriege und Umweltzerstörung.
Die Bezahlkarte sabotieren und sich vernetzen. – so geht‘s!
Geflüchtete können mit ihrer Bezahlkarte in den am meisten besuchten Supermärkten (Lidl, Aldi, dm, Rewe, Edeka, Alnatura) 50€-Gutscheine kaufen. Diese Gutscheine können sie zu den solidarischen Tauschstellen bringen und dort gegen 50€ Bargeld eintauschen. Die 50€ Bargeld kommen von solidarischen Menschen, die sich für ihr Bargeld einen Gutschein holen. Durch diesen Tausch kommen Geflüchtete an Bargeld, über das sie selbst bestimmen können.
Gleichzeitig gibt es an unseren Samstagbarabenden die Möglichkeit sich zu vernetzen. Denn das Barrio Olga Benario ist ein Anlaufpunkt für alle Menschen, Bewegungen und Initiativen, die sich gegen Unterdrückung, Klimakrise, Überwachung, Faschismus, Kriege und den Export von Waffen und Armut in andere Länder einsetzen (wollen). Für alle, die sich nicht mit den alltäglichen Zumutungen des kapitalistischen Systems abfinden wollen.
Kommt daher ab 21. September 2024 zu unserem wöchentlichen Samstagsbarabend von 19-22 Uhr ins Barrio Olga Benario und bringt euer Bargeld bzw. eure Gutscheine mit!
Der antifaschistische Stammtisch ist ein offener Zusammenschluss von Menschen aus verschiedenen politischen Strömungen, die sich unter der Fahne der „Antifaschistischen Aktion“ in München gefunden haben und gemeinsam etwas gegen die wachsende Gefahr von rechts unternehmen.
Auf unseren monatlichen Stammtisch Treffen planen wir gemeinsam Aktionen, tauschen Infos und Termine aus, diskutieren über neue Materialien und Texte, die wir herausgeben wollen, und über alles, was sonst noch so ansteht. Dazu sind alle eingeladen, die sich gemeinsam mit uns engagieren wollen – Alter, Herkunft, Vorbildung egal!
Jeden Samstag ist bei uns „Barrio-Abend“. In lockerer Atmosphäre, mit Getränken und Essen gegen Spende, Musik und netten Leuten, mit denen ihr ins Gespräch kommen könnt.
Bei uns können Menschen jeder Herkunft und aus den unterschiedlichsten Zusammenhängen zusammenkommen, sich austauschen und vernetzen. Unsere Preise sind auf Spendenbasis und solidarisch. Auch Leute, die gerade keine Kohle haben, werden bei uns nicht im Regen stehen gelassen. Damit wollen wir einen sozialen Gegenentwurf zum durchkommerzialisierten Münchener Freizeitbetrieb setzen.
Im Infoladen findet ihr Flyer und Broschüren zu verschiedenen Themen, Bücher zum vor Ort lesen, T-Shirts, Aufkleber und Gesellschaftsspiele.
Das Barrio Olga Benario ist selbstorganisiert und -verwaltet, jeder kann mitmachen und sich einbringen. Wenn ihr Lust dazu habt, kommt einfach an die Bar uns sprecht uns an!
Die rassistische Bezahlkarte aushebeln – jetzt auch im Barrio Olga Benario
Die rassistische Bezahlkarte nimmt Asylbewerber:innen ihr Recht auf Selbstbestimmung und den Zugang zu billigen Einkaufsmöglichkeiten. Um dem eine solidarische Praxis entgegenzusetzen, schließen wir uns als Barrio Olga Benario der Initiative des Netzwerks „Offen Bleiben“ München an, um die Bezahlkarte zu umgehen und Geflüchteten Zugang zu Bargeld zu ermöglichen. Kommt ab dem 21.09. jeden Samstagabend zwischen 19-22 Uhr, um euer Bargeld gegen Supermarktgutscheine zu tauschen, die Geflüchtete mit ihrer Bezahlkarte erworben haben.
Zum Hintergrund
Menschen fliehen vor gewaltsamer Unterdrückung, vor Klimazerstörung, vor Krieg, vor Hunger. Anstatt Fluchtursachen zu lösen, hat sich die Bayrische Landesregierung mit der Bezahlkarte daruf verständigt, den Terror gegen Migrant:innen weiter zu verschärfen. Ein Schachzug dieser rassistischen Politik von CSU und Freien Wählern, von Grünen und SPD ist die Bezahlkarte. Mit dieser Bezahlkarte können Geflüchtete nur noch 50€ Bargeld im Monat abheben. Billige Einkaufsgelegenheiten wie Flohmärkte oder migrantische Supermärkte und unzählige Kulturangebote bleiben ihnen verwehrt, da die Bezahlkarte dort nicht anwendbar ist. Das entspricht 1,60€ Bargeld am Tag, während Überweisungen von Behörden zugelassen werden müssen. So kam es bereits zu Mahnungen wegen „zu spät“ eingegangener Kindergartengebühren oder willkürliche Sperrungen. Wir lehnen diese Diskriminierung, Entmündigung und rassistische Symbolpolitik ab, die keinerlei reale Probleme löst und lediglich rechte Ressentiments bedient.
Menschen werden von den Folgen der globalen kapitalistischen Wirtschaftsweise zur Flucht gezwungen, sie gehen nicht freiwillig. Sabotieren wir die Bezahlkarte! Und kämpfen darüber hinaus für eine Welt ohne kapitalistische Verwertungslogik, imperialistische Kriege und Umweltzerstörung.
Die Bezahlkarte sabotieren und sich vernetzen. – so geht‘s!
Geflüchtete können mit ihrer Bezahlkarte in den am meisten besuchten Supermärkten (Lidl, Aldi, dm, Rewe, Edeka, Alnatura) 50€-Gutscheine kaufen. Diese Gutscheine können sie zu den solidarischen Tauschstellen bringen und dort gegen 50€ Bargeld eintauschen. Die 50€ Bargeld kommen von solidarischen Menschen, die sich für ihr Bargeld einen Gutschein holen. Durch diesen Tausch kommen Geflüchtete an Bargeld, über das sie selbst bestimmen können.
Gleichzeitig gibt es an unseren Samstagbarabenden die Möglichkeit sich zu vernetzen. Denn das Barrio Olga Benario ist ein Anlaufpunkt für alle Menschen, Bewegungen und Initiativen, die sich gegen Unterdrückung, Klimakrise, Überwachung, Faschismus, Kriege und den Export von Waffen und Armut in andere Länder einsetzen (wollen). Für alle, die sich nicht mit den alltäglichen Zumutungen des kapitalistischen Systems abfinden wollen.
Kommt daher ab 21. September 2024 zu unserem wöchentlichen Samstagsbarabend von 19-22 Uhr ins Barrio Olga Benario und bringt euer Bargeld bzw. eure Gutscheine mit!
Wir haben erkannt, dass wir uns als Frauen* organisieren müssen, um gemeinsam gegen Sexismus, Ausbeutung und Unterdrückung zu kämpfen. Gegen ungleiche Löhne und den Abbau von Frauen*rechten genauso wie gegen sexualisierte Gewalt und bevormundende Rollenbilder. Uns ist wichtig klarzumachen, dass kapitalistische Ausbeutung und patriarchale Unterdrückung von Frauen* ineinander verschränkt sind und gemeinsam bekämpft werden müssen.
Auch in der linken Bewegung werden Stimmen von Frauen* weniger gehört. Wir wollen das ändern. Uns selbst ermächtigen, gegenseitig unterstützen und bilden, um hör- und sichtbar zu werden. Wir wollen unsere Erfahrungen auszutauschen, unsere Kräfte bündeln und zeigen, dass wir nicht alleine da stehen. Die Unterdrückung von Frauen* hat System! Überwinden können wir sie nur, wenn wir uns zusammenschließen!
Wir treffen uns jeden ersten Sonntag im Monat, um zu diskutieren, Aktionen im Bereich Frauen*kampf zu planen und uns zu vernetzen.
Außerdem veranstalten wir ein monatliches Frauen*cafe mit Input und Diskussionen zu verschiedenen Themen, die uns als Frauen* beschäftigen.
*Mit dem Sternchen wollen wir ausdrücken, dass die Geschlechterrollen „Frau“ und „Mann“ gesellschaftlich geprägt und für uns keine feststehenden oder entscheidenden Kategorien sind. Unser Ziel ist eine Welt, in der diese Rollen nicht mehr wichtig sind, und alle Menschen als Individuum mit spezifischen Stärken und Schwächen wahrgenommen werden statt in Schubladen wie Geschlecht, Hautfarbe, Sexualität oder Herkunft. Wir erkennen aber an, dass diese Kategorien das Leben von uns allen sehr stark prägen, und Frauen* besondere Unterdrückung durch das Patriarchat erfahren. Deshalb sind Frauen*café und Frauen*treffen explizit nur für Menschen geöffnet, die als Frauen* gelesen werden und als solche leben. Wir wollen einen Schutzraum bieten, in dem Frauen* ihre spezifischen Erfahrungen mit dem Patriarchat austauschen und sich gegenseitig unterstützen können. Auch sehen wir es als essentiell an, dass sich Frauen* in der linken Bewegung unabhängig von Männern* organisieren.
Wenn ihr Fragen dazu habt, oder z.B aus persönlichen Gründen an einem Frauen*café teilnehmen wollt, auch wenn ihr nicht unter diese Definition fallt, schreibt uns an, und wir finden eine Lösung! offenesfrauentreffen@riseup.net
Mehr Infos: Offenes Frauen*treffen München
Wir sind ein offenes klassenkämpferisches Kollektiv in München und treffen uns immer am 1. Montag im Monat um 19 Uhr im Barrio Olga Benario. Wir sind Arbeiter:innen, Gewerkschafter:innen und Aktivist:innen. Alle die sich einbringen wollen, eine Gegenmacht von unten gegen dieses System aufzubauen, sind eingeladen vorbeizukommen und sich zu beteiligen.