Die Zeit läuft ab. Acht Jahre und fünf Monate bleiben uns, bis die Menschheit so viel CO2 in die Atmosphäre gepumpt haben wird, dass diese sich um 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit erwärmt haben wird. Acht Jahre und fünf Monate: das ist nicht viel Zeit.
Es gäbe Möglichkeiten, diese Zeit zu verlängern. Den Klimawandel zu stoppen. Die Katastrophe aufzuhalten:
Radikale Aufforstung. Ausstieg aus der Kohle. Gezielte Steuerung der Energieversorgung. Kostenloser Bahnverkehr. Ausbau des Schienennetzes.
Das Einzige, das diesen Optionen entgegensteht, sind die Interessen der Konzerne und Investoren.
Aber diese Interessen sind es, die für die Politik zählen.
Deswegen sollen statt dessen wir für die Krise zahlen. Statt den Bahnverkehr kostenlos zu machen, sollen Flüge und Benzin teurer werden. Statt aktiven Eingriffen in die Energieversorgung und baldigem Kohleausstieg sollen die Preise für Heizöl steigen. Statt politischer Maßnahmen gibt es moralische Appelle.
Wir wollen uns das nicht mehr gefallen lassen. Ihr auch nicht?
Kommt zum Antikapitalistischen Klimatreffen im Barrio Olga Benario. Gemeinsam wollen wir gegen das Abwälzen der Krise auf unseren Rücken vorgehen. Wir fordern kostenlosen Bahnverkehr, die Enteignung der großen Energiekonzerne, Aufforstung, Handeln. Es ist höchste Zeit zu handeln – schließen wir uns zusammen.
Kommt vorbei!
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